Das Spiel mit den Formen - Keramiken
Verschaffe dir einen Einblick, wie aus natürlichen Ressourcen Keramiken geformt und hergestellt werden.
Keramiken im Kontext zum Baddesign
Waschbecken und sonstige Sanitärkeramiken sind aus unserem Alltag nicht Wegzudenken. Sie fügen sich in die Badezimmereinrichtung ein und tragen einen maßgeblichen Teil dazu bei, das die Badmöbelelemente in harmonisch in Szene gesetzt werden. Waschschüsseln und WCs ziehen mit ihren verschiedenen Formen und ihrem Glanz im Sanitärbereich die Blicke auf sich. Aber was steckt hinter diesem Hygienespezialisten?
In Form bringen
Die Rohstoffe Ton, Kaolin, Feldspat und Quarz bilden die Hauptmaterialien aus denen sich die Keramik zusammensetzt. Unter Zunahme von Wasser wird die Schlickermasse in die jeweiligen Formen gegossen und zum Trocknen gelassen. Wenn sich der Schlicker dann verfestigt hat, kann der Formling aus der Form genommen werden. Der Formling kann nun mit notwendigen Löchern versehen werden, wie beispielsweise den Spül-, Überlauf- und Montagelöchern
Glasieren & Brennen
Nach der Formgebung und Verfestigung kann anschließend das Glasieren des halbfertigen Keramikprodukts erfolgen, um diesem Farbe und Glanz zu verleihen. Erst dann können die Keramiken den Brennprozess im Ofen beginnen. Unter der Hitzeeinwirkung im Brennofen wird die Keramik in gebrauchsfertigen Zustand gebracht und kommt als fertiges Keramikerzeugnis heraus.
Hygiene und Komfort
Nachdem die Bedingungen festgelegt sind und die Konstruktion erfolgt ist, liegt ein Digital Mockup vor. Dieses kann schon für erste Optimierungen und Testing verwendet werden. Erst danach wir der Bau des physischen Prototyps des Badschrankmodells eingeleitet. Anhand des Prototyps können umfängliche Tests und die Validierung der unterschiedlichen Badelemente erfolgen.
